Zu den Permatopen

Infos über die Permatop Vereine

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Elisabeth Esterer-Vogel

Elisabeth Esterer-Vogel

... kommt aus den Bereichen Architektur und Landschaftsgestaltung und hat 2008 bei einem Aufenthalt in Berkeley (Kalifornien) ihr Interesse an der Permakultur entdeckt.

eMail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

Contact Details

  • City
    Lustenau
  • Zip Code
    6890
  • Country
    Austria
Samstag, 26. Februar 2011 15:53

Paprika

Setzen: Mai

Ernten: August / September

weitere Informationen

Samstag, 26. Februar 2011 15:50

Zucchini

Setzen: Mai

Ernten: August / September

weitere Informationen

Samstag, 26. Februar 2011 15:46

Brokkoli

Setzen: Mai

Ernten: Juli / August

weitere Informationen

Samstag, 26. Februar 2011 15:41

Kartoffel

Setzen: Mai

Ernten: September / Oktober

weitere Informationen

Dienstag, 15. Juni 2010 14:13

Das Permatop und das Erdöl

Offene Gesprächsrunde Permatop Lustenau 2010-06-14

Unser Nahrungssystem

Während zu Beginn des 20. Jahrhunderts unsere Nahrungssystem noch auf Selbstversorgung und lokalen bis regionalen Handel aufbaute, sind wir es heute gewöhnt in den Supermarkt zu gehen und dort zu jeder Jahreszeit Lebensmittel aus aller Welt kaufen zu können.

Erst der Einsatz von billigem Erdöl zum Transport der Lebensmittel macht dieses System möglich. Die Erdölnutzung geht heute jedoch weit über den Lebensmitteltransport hinaus und— ermöglicht auch die Erzeugung unserer Nahrung. Man denke zum Beispiel an Kunstdünger, Herbizide und Pestizide, die für den Anbau der pflanzlichen Produkte eingesetzt werden.

Donnerstag, 22. April 2010 09:40

Gründereltern

Elisabeth Esterer-Vogel

Die Architektin entdeckte nach ihrem Studium ihre Leidenschaft - die Landschaftsplanung. Durch ein Fulbright Stipenium wurde ihr ein Studienjahr an der University of California, Berkeley ermöglicht, wo sie auch praktische Erfahrung durch die Arbeit in zwei Gärten erlangte. Nach ihrer Rückkehr nach Österreich absolvierte sie einen Permakultur-Zertifikatskurs der Permakultur Akademie im Alpenraum.

Ihr Beitrag zur Permatop-Bewegung gründet sich vor allem auf ihre gärtnerischen, planerischen und Permakultur-bezogenen Ideen.

Siegfried Vogel

Der IT-Projektleiter und leidenschaftliche Fotograf wurde nicht zuletzt durch die Wirtschaftskrise aufgerüttelt sein Weltbild neu zu überdenken. So gelangte er zur der Permakultur, deren Grundsätze mit seinen Ideen zu einer neuen, zukunftsfähigeren Lebensweise übereinstimmen.

Seine weitreichenden Erfahrungen in Projektentwicklung und -leitung tragen maßgeblich zu der Entstehung der Permatop-Bewegung bei. Außerdem ist er begeistert von Permakultur.

Seit Mitte 2009 leben beide in Lustenau und widmen sich ehrenamtlich der Gründung der Permatop-Bewegung und des ersten Permatop-Vereins in Lustenau.

Montag, 08. März 2010 21:30

Permatop-Verein

Jedes Permatop wird von einem Permatop-Verein organisiert und betreut.

Die Permatop-Vereine arbeiten auf lokaler Ebene, z.B. gibt es einen Verein und ein Permatop pro Gemeinde oder in größeren Städten einen Verein und ein Permatop pro Bezirk. Aufgabe der Permatop-Vereine ist es, einen Grünraumplan für ihr Permatop zu erstellen, Mitglieder zu werben, die Ziele, die Ideen und das Wissen der Permatop-Bewegung zu verbreiten und umzusetzen und Permatopgärten nach den Permatop-Richtlinien zu betreuen.

Die Permatop-Vereinsmitglieder sind entweder Funktionäre/innen, aktive oder fördernde Mitglieder. Die Permatopgärten sind entweder Vereinsgärten oder Permatop-Mitgliedsgärten. Jeder Permatop-Verein hat außerdem mindestens einen Urgarten als Treffpunkt, Plattform und Aushängeschild in der Öffentlichkeit.


Montag, 08. März 2010 21:45

Permazahl

Der Erfolg eines Permatops misst sich an der Permazahl.

Die Permazahl beschreibt wieviel Prozent der maximal möglichen Ausdehnung eines Permatops, bereits nach den Permatop-Richtlinien betreut werden. Die Permazahl errechnet sich aus der CO2-Bindungskapazität, den potentiellen Erträgen und der Pflanzenvielfalt aller Permatopgärten eines Permatops, das heißt, die Permazahl verändert sich ständig und muss regelmäßig neu gemessen werden.

An der genauen Definition der Permazahl arbeiten wir gerade.

Mittwoch, 21. April 2010 08:39

Gesundheit stärken!

Das Problem:

Dass lange Transportwege zu Verlusten an Vitamingehalt in pflanzlicher Nahrung führen, ist vielen bekannt. Mittlerweile entdeckt nun sogar die Schulmedizin und die Wissenschaft, dass Rückstände von Kunstdüngern und sogenannten Pflanzenschutzmitteln in unseren Lebensmitteln Zivilisationskrankheiten hervorrufen, das Immunsystem von Babys schwächen, bei Männern Spermienzahlen verringern und die Produktion wichtiger sekundärer Pflanzenstoffe vermindern.

Die Antwort durch das Permatop:

Voll ausgereiftes und frisch verzehrtes, biologisch produziertes Obst und Gemüse hat einen höheren Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen und enthält weniger Nitrate. Häufig zeichnen sich Bioprodukte durch einen intensiveren Geschmack aus. In der Muttermilch sind bei Frauen, die sich biologisch ernähren, weniger Pestizid-Rückstände vorhanden und sogar die Produktion von Spermien wird bei Männern, die Biokost zu sich nehmen, erhöht.

Gundula Spindelegger: „Nahrungsmittel aus konventionellem Anbau versus biologischem Landbau.“ Naturwissenschaftliche Fakultät, Universität Salzburg, Dezember 2004, Ingrid Kiefer, Institut für Sozialmedizin, ORF-science, November 2006

Das Problem:

Das Essen kommt aus dem Supermarkt... 2006 wurden nur 5% der frischen Lebensmittel durch Direktvermarktung, d.h. durch Ab-Hof-Verkauf, Bauernmärkte oder Hauszustellung gekauft. (http://sitemap.lebensministerium.at/article/articleview/62724/1/13751). Der Grad der Selbstversorgung der Österreicher aus dem Eigengarten bleibt ungewiss. Sicher ist aber, dass es zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch üblich war den Garten für den Obst- und Gemüseanbau zu nutzen, während es heute die Ausnahme bildet.

Die Antwort durch das Permatop:

Der Obst- und Gemüseanbau im eigenen Garten hilft, den Bezug zu unserer täglichen Nahrung wieder zu finden. Mit fachlicher Unterstützung, Ideen zur Verringerung von Zeit- und Arbeitsaufwand, Tauschhandel von Samen über Jungpflanzen bis zur Ernte hilft Permatop, die Eigenproduktion von Lebensmittel auszuprobieren! So erhalten wir nicht nur besseren Geschmack, sondern auch Kulturgut und wichtiges Wissen um unsere Selbstversorgung.

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Zitat des Tages

" Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. "

Mahatma Gandhi


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Setzen: Mai

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Das Permatop und das Erdöl

Offene Gesprächsrunde Permatop Lustenau 2010-06-14

Unser Nahrungssystem

Während zu Beginn des 20. Jahrhunderts unsere Nahrungssystem noch auf Selbstversorgung und lokalen bis regionalen Handel aufbaute, sind wir es heute gewöhnt in den Supermarkt zu gehen und dort zu jeder Jahreszeit Lebensmittel aus aller Welt kaufen zu können.

Erst der Einsatz von billigem Erdöl zum Transport der Lebensmittel macht dieses System möglich. Die Erdölnutzung geht heute jedoch weit über den Lebensmitteltransport hinaus und— ermöglicht auch die Erzeugung unserer Nahrung. Man denke zum Beispiel an Kunstdünger, Herbizide und Pestizide, die für den Anbau der pflanzlichen Produkte eingesetzt werden.

Donnerstag, 22. April 2010 09:40

Gründereltern

Elisabeth Esterer-Vogel

Die Architektin entdeckte nach ihrem Studium ihre Leidenschaft - die Landschaftsplanung. Durch ein Fulbright Stipenium wurde ihr ein Studienjahr an der University of California, Berkeley ermöglicht, wo sie auch praktische Erfahrung durch die Arbeit in zwei Gärten erlangte. Nach ihrer Rückkehr nach Österreich absolvierte sie einen Permakultur-Zertifikatskurs der Permakultur Akademie im Alpenraum.

Ihr Beitrag zur Permatop-Bewegung gründet sich vor allem auf ihre gärtnerischen, planerischen und Permakultur-bezogenen Ideen.

Siegfried Vogel

Der IT-Projektleiter und leidenschaftliche Fotograf wurde nicht zuletzt durch die Wirtschaftskrise aufgerüttelt sein Weltbild neu zu überdenken. So gelangte er zur der Permakultur, deren Grundsätze mit seinen Ideen zu einer neuen, zukunftsfähigeren Lebensweise übereinstimmen.

Seine weitreichenden Erfahrungen in Projektentwicklung und -leitung tragen maßgeblich zu der Entstehung der Permatop-Bewegung bei. Außerdem ist er begeistert von Permakultur.

Seit Mitte 2009 leben beide in Lustenau und widmen sich ehrenamtlich der Gründung der Permatop-Bewegung und des ersten Permatop-Vereins in Lustenau.

Montag, 08. März 2010 21:30

Permatop-Verein

Jedes Permatop wird von einem Permatop-Verein organisiert und betreut.

Die Permatop-Vereine arbeiten auf lokaler Ebene, z.B. gibt es einen Verein und ein Permatop pro Gemeinde oder in größeren Städten einen Verein und ein Permatop pro Bezirk. Aufgabe der Permatop-Vereine ist es, einen Grünraumplan für ihr Permatop zu erstellen, Mitglieder zu werben, die Ziele, die Ideen und das Wissen der Permatop-Bewegung zu verbreiten und umzusetzen und Permatopgärten nach den Permatop-Richtlinien zu betreuen.

Die Permatop-Vereinsmitglieder sind entweder Funktionäre/innen, aktive oder fördernde Mitglieder. Die Permatopgärten sind entweder Vereinsgärten oder Permatop-Mitgliedsgärten. Jeder Permatop-Verein hat außerdem mindestens einen Urgarten als Treffpunkt, Plattform und Aushängeschild in der Öffentlichkeit.


Montag, 08. März 2010 21:45

Permazahl

Der Erfolg eines Permatops misst sich an der Permazahl.

Die Permazahl beschreibt wieviel Prozent der maximal möglichen Ausdehnung eines Permatops, bereits nach den Permatop-Richtlinien betreut werden. Die Permazahl errechnet sich aus der CO2-Bindungskapazität, den potentiellen Erträgen und der Pflanzenvielfalt aller Permatopgärten eines Permatops, das heißt, die Permazahl verändert sich ständig und muss regelmäßig neu gemessen werden.

An der genauen Definition der Permazahl arbeiten wir gerade.

Mittwoch, 21. April 2010 08:39

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Das Problem:

Dass lange Transportwege zu Verlusten an Vitamingehalt in pflanzlicher Nahrung führen, ist vielen bekannt. Mittlerweile entdeckt nun sogar die Schulmedizin und die Wissenschaft, dass Rückstände von Kunstdüngern und sogenannten Pflanzenschutzmitteln in unseren Lebensmitteln Zivilisationskrankheiten hervorrufen, das Immunsystem von Babys schwächen, bei Männern Spermienzahlen verringern und die Produktion wichtiger sekundärer Pflanzenstoffe vermindern.

Die Antwort durch das Permatop:

Voll ausgereiftes und frisch verzehrtes, biologisch produziertes Obst und Gemüse hat einen höheren Anteil an sekundären Pflanzenstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen und enthält weniger Nitrate. Häufig zeichnen sich Bioprodukte durch einen intensiveren Geschmack aus. In der Muttermilch sind bei Frauen, die sich biologisch ernähren, weniger Pestizid-Rückstände vorhanden und sogar die Produktion von Spermien wird bei Männern, die Biokost zu sich nehmen, erhöht.

Gundula Spindelegger: „Nahrungsmittel aus konventionellem Anbau versus biologischem Landbau.“ Naturwissenschaftliche Fakultät, Universität Salzburg, Dezember 2004, Ingrid Kiefer, Institut für Sozialmedizin, ORF-science, November 2006

Das Problem:

Das Essen kommt aus dem Supermarkt... 2006 wurden nur 5% der frischen Lebensmittel durch Direktvermarktung, d.h. durch Ab-Hof-Verkauf, Bauernmärkte oder Hauszustellung gekauft. (http://sitemap.lebensministerium.at/article/articleview/62724/1/13751). Der Grad der Selbstversorgung der Österreicher aus dem Eigengarten bleibt ungewiss. Sicher ist aber, dass es zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch üblich war den Garten für den Obst- und Gemüseanbau zu nutzen, während es heute die Ausnahme bildet.

Die Antwort durch das Permatop:

Der Obst- und Gemüseanbau im eigenen Garten hilft, den Bezug zu unserer täglichen Nahrung wieder zu finden. Mit fachlicher Unterstützung, Ideen zur Verringerung von Zeit- und Arbeitsaufwand, Tauschhandel von Samen über Jungpflanzen bis zur Ernte hilft Permatop, die Eigenproduktion von Lebensmittel auszuprobieren! So erhalten wir nicht nur besseren Geschmack, sondern auch Kulturgut und wichtiges Wissen um unsere Selbstversorgung.

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Zitat des Tages

" Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. "

Mahatma Gandhi